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Altes Rathaus am Stadtplatz

Das "Alte Rathaus" bestand an dieser Stelle schon im 14. Jahrhundert, wurde aber 1700/01 nach Plänen des Neuöttinger Stadtmaurermeisters Veit Weidtinger umgebaut.
Es zeigt sich heute als dreigeschossiger, schmaler Kopfbau, dessen mittlere Achse als Turmrisalit gestaltet ist, mit Laubengang am Stadtplatz.

Der Turm wurde 1776/77 neu errichtet und mit Zwiebelhaube versehen; 1912 erfolgte ein Umbau durch den Architekten Sebastian Polz aus Traunstein.

Der barocke Schweifgiebel ist nach mehrmaligem Verschwinden wieder angebracht. Das Innere wurde völlig verändert.

 

 


 

 

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Das Luibl-Haus

Das Luibl-Haus liegt am südlichen Stadtplatz, direkt an der ehemaligen Stadtmauer, durch die Mertsee getrennt vom Heilig-Geist-Spital. Das breitgelagerte Haus zu fünf Achsen ist im Kern noch gotisch.
Es besitzt einen bemerkenswerten flachen Treppengiebel, den der Münchner Bildhauer Ludwig von Schwanthaler im frühen 19. Jahrhundert in einer Skizze festhielt.

Nach mehrmaligem Besitzerwechsel - in der Mitte des 19. Jahrhunderts lebten hier ein Kaminkehrer, Maurer und Siebmacher - kam das Haus 1889 an Josef Luibl, den Vater des Namensträgers auf der Fassade. 1987 vermachte es Franziska Luibl der Stadt.

Seit 1995 wird das Haus als Restaurant genutzt.

 

 


 

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Haberland-Haus

Das Haberland-Haus am Stadtplatz fällt ins Auge durch seine neugotische, besonders feingliedrige Fassade mit Treppengiebel und Marienstatue im Giebelfeld.

Das dreigeschossige Gebäude wurde 1869/71 von dem Reichstagsabgeordneten und bekannten Kirchenmaler Georg Haberland errichtet.

Für seinen im Ersten Weltkrieg gefallenen Sohn wurde eine Gedenktafel angebracht.

 

 

 


 

 

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Grabmeier-Tor


Das Grabmeier-Tor befindet sich vor dem westlichen Vormarkt. Es ist das einzige erhaltene von drei Toren der ehemaligen, 1345/65 errichteten, fast kreisförmigen Marktbefestigung.

Die Erscheinung des dreigeschossigen Torturms ist geprägt vom späten 15. Jahrhundert. Früher war die Fassade mit Fresken und Wappen geschmückt (Wappenkartusche von Polz). Vor dem Tor verlief der Marktgraben mit Brücke und Läden.

1812 kaufte die Tuchmacherfamilie Grabmeier das Tor, 1901 gingen Turm und Grabmeier-Haus an den damaligen Markt (seit 1902 Stadt) Eggenfelden über.
1969 war hier das Heimathaus untergebracht, nun nur noch das Gasthaus "Zur Stadtwache".

 

 


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